28.07.2021
Frauen sind in der IT-Welt nach wie vor unterrepräsentiert. Schon in der Ausbildung – etwa in den HTLs oder beim Informatikstudium – liegt der Mädchen- und Frauenanteil weit unter jenem der Burschen und jungen Männer, nach dem Studium vergrößert sich diese Kluft noch, denn einige Frauen wählen letztlich doch eine andere Branche als ihr Tätigkeitsfeld.
Viele Wege in eine vielfältige Branche
Dabei ist die IT äußerst vielfältig – der „typische Programmierer“, der leider fälschlicherweise oft für die ganze Branche steht, ist nur ein Berufsbild unter vielen. IT hat sehr viel mit Menschen zu tun, mit Kommunikation, und wer eine klassische IT-Ausbildung absolviert hat, versteht die Sprache der Techniker:innen und Entwickler:innen in vielen Branchen, sei es die Industrie, die Versicherungs- und Finanzbranche, die Verwaltung etc. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, sich in bestimmten Bereichen wie Multimedia, Netzwerken, Programmiersprachen oder Software-Beratung zu spezialisieren. Aber auch Quereinsteigerinnen, die etwa ein Wirtschaftsstudium absolviert haben, sind oftmals willkommen. So können sie zum Beispiel im Projektmanagement, im Vertrieb von IT-Lösungen oder in der SAP-Beratung ihr wirtschaftliches Know-how, ihre Soft Skills und ihre Kreativität einsetzen. Es gibt also viele Zugänge zur Branche und viele interessante Berufsfelder zu entdecken.
Krisensicher und zukunftsorientiert
Die IT ist krisensicher: Die Digitalisierung ist unsere Zukunft, der Bedarf an Fachkräften ist groß und wird es auch bleiben. Besonders Frauen bietet die IT Rahmenbedingungen, die sie in anderen Branchen nicht vorfinden. Die Verdienstmöglichkeiten sind überdurchschnittlich und Homeoffice sowie oft flexible Arbeitszeiten erleichtern es ihnen, Karriere, Familie und persönliche Entwicklung auf einen Nenner zu bringen. Auch langfristig gedacht ist die IT eine Branche für Frauen: Dank der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit einhergehend der längeren Lebensarbeitszeit sowie aufgrund der guten Bezahlung dürfen sie mit einer guten Pension rechnen.
Der Mensch im Mittelpunkt
Damit die IT keine Männerdomäne bleibt, bemühen sich viele Initiativen darum, technische Berufe für Mädchen und Frauen attraktiver zu machen. Viele IT-Unternehmen – wie auch msg Plaut – setzen zudem selbst Maßnahmen, um den Frauenanteil im Sinne der Diversität zu erhöhen.
Unsere Initiative „Mensch im Mittelpunkt“ möchte allen Mitarbeiter:innen allen Alters und jeden Geschlechts eine wertschätzende Arbeitsumgebung zur Verfügung stellen, die es ihnen erlaubt, sich ihren Stärken und Vorlieben entsprechend weiterzuentwickeln. Dass dies nun besonders den Frauen zu Gute kommt, zeigt, dass die bisher vorherrschenden Arbeitsmodelle ihrer Lebensrealität nicht entsprochen haben.
Sie können etwa unser spezielles Teilzeit-Modell für Eltern und auch Großeltern nutzen. Flexible Arbeitszeitregelungen sowie Homeoffice, wenn es gewünscht wird, geben ihnen mehr Freiheit, um ihren Alltag ohne Stress zu bewältigen. Und bei „Bring your kid“ können akute Notfälle in der Kinderbetreuung abgefedert werden.
Darüber hinaus fördern wir alle Mitarbeiter:innen durch kostenlose Weiterbildung, geben ihnen durch klare Karrierepfade Sicherheit für die Lebensplanung, unterstützen junge Talente vom Praktikum bis zur Fixanstellung, bieten interne und externe Networking-Veranstaltungen an und bitten Role Models vor den Vorhang, um unseren Teammitgliedern inspirierende Vorbilder zu präsentieren.
Wir freuen uns auf neugierige, mutige, selbstbewusste und motivierte Frauen, die den Sprung in die IT wagen wollen – schauen Sie doch auf unser Karriereportal, vielleicht ist etwas für Sie dabei!